IG Gifft man een Viskeert up de heele Welt e.V.
Bei der Findung des endgültigen Namens für den Verein einigte man sich sich letztendlich die offizielle Bezeichnung "Gifft man een Viskeert up de heele Welt”, die dann nach dem Eintrag in das Vereinsregister beim Amtsgericht mit einem "e.V", gekrönt wurde.
Da einigen Mitgliedern der Titel zu lang erschien, einigte man sich auf die Kurzform „IG Viskeert“. Viskeert ist in der plattdeutschen Sprache die gebräuchliche Bezeichnung für Visquard. Und da die Orthographie der plattdeutschen Sprache nicht geregelt sondern nur lautsprachlich angelehnt ist, kann man auch "Viskert" schreiben. "Eala frya fresena!" - Wohlauf ihr freien Friesen!
Eindeutig ist jedenfalls der Mitgliedsbeitrag, der seinerzeit auf 9,00 DM pro Quartal festgesetzt wurde und heute mit 4,50 Euro pro Quartal für eine Einzelmitgliedschaft praktisch unverändert geblieben ist.
Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt die dörfliche Gemeinschaft zu fördern und das traditionelle Dorfleben zu pflegen. Insbesondere die dörfliche Kultur und die Jugend zu pflegen und fördern.
Dazu sollen kulturelle und traditionelle Veranstaltungen einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt des denkmalgeschützen Jugend- und Kulturhauses und der Dorfgemeinschaft beitragen.
Die Gestaltung und Erhaltung des historischen Ortsbildes als Rundwarfendorf sind weitere Ziele der IG Viskeert.
In den Jahren 2000 / 2001 wurde das "Haus Petersen", benannt nach den letzte Inhabern Georg und Käthe Petersen, von einer Visquarder Gruppe zu einem Jugend- und Kulturhaus umgebaut. Das seit längerem unbewohnte und inzwischen baufällig gewordene Haus wurde von dieser Gruppe ehrenamtlich als Pilotprojekt in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde hergerichtet.
In der Gründungsversammlung am 15.09.2001 traten 21 von den 40 anwesenden Visquardern dem Verein Interessengemeinschaft Visquard bei. Der Verein war gegründet, der Zweck und auch ein ungefährer Name standen fest.
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