IG Gifft man een Viskeert up de heele Welt e.V.
Knapp 12 km von Visquard entfernt steht der Campener Leuchtturm nordwestlich von Emden an der Mündung der Ems in die Nordsee. Er ist mit 65 Metern der höchste Leuchtturm Deutschlands. Die Bauweise des Stahlfachwerkturmes. ähnelt damit nicht nur dem Eiffelturm in Paris, sondern die die Bauarbeiten begannen in Jahr 1889, dem Jahr der Fertigstellung des Eiffelturmes im Rahmen des deutsch-niederländischen Projektes "Beleuchtung der Unter-Ems" als eines von fünf Leitfeuern. Er wird er deswegen auch als "Der kleine Bruder des Eiffelturms" oder als "Der Eiffelturm der Nordsee" bezeichnet.
Am 1. Oktober 1891 wurden alle 5 Leuchttürme auf deutscher und niederländischer Seite gemeinsam in Dienst gestellt.
Der Turm ist nicht nur der größte Leuchtturm Deutschlands, sondern auch das stärkste deutsche Leuchtfeuer mit einer Reichweite von etwa 55 Kilometern. Insgesamt ist er um die 300 Tonnen schwer.
Von oben hat man nach 332 Stufen einen fantastischen Ausblick, bei klarer Sicht bis nach Emden, über das flache Krummhörner Land und die Ems und auf der gegenüberliegenden Seite in die Niederlande. Und mit etwas Glück und gutem Wetter kann man die Nordseeinsel Borkum erkennen.
Zunächst waren es Dampfmaschinen, die den notwendigen Strom erzeugten, ab 1906 ein Dieselaggregat.
Der Leuchtturm kann von Mitte März bis Anfang November besichtigt werden, am Tag des offenen Denkmals, jeweils am zweiten Sonntag im September, auch das Maschinenhaus, in dem dann meistens der älteste noch funktionsfähige Diesel-motor Deutschlands aus dem Jahr 1906im Betrieb vorgeführt wird.
© 2024 Interessengemeinschaft Visquard e.V.