IG Gifft man een Viskeert up de heele Welt e.V.
Spendenkonto für den Wiederaufbau unseres durch einen Brand zerstörten Jugend- und Kulturhauses:
Hinte TV berichtet . . .
Ziemlich genau eine Woche nach dem verheerenden Brand ist Hinte TV vor Ort in Visquard, um Interviews für einen Bericht über den derzeitigen Stand, das weitere Vorgehen und die Spendenaktion für den Wiederaufbau des Jugend- und Kulturhauses aufzunehmen. Der Bericht wird nach Fertigstellung an dieser Stelle veröffentlicht. Folgende Personen wurden interwiewt: Jörg Lindemann (Vorstand IG Visquard, Menhard Eeten (RSV Visquard), Fokko Smid (SPD-Ratsherr Gemeine Krummhörn. Hedda Oldewurtel (Parteilose Viquarder Ortsvorsteherin.
Das Jugend- und Kulturhaus brennt . . .
Am Freitag, dem 9. Mai 2025, brach nach Angaben der Feuerwehr gegen Mittag ein Feuer an einer Sitzgruppe im Außenbereich aus. Die Flammen griffen schnell auf ein Fenster und anschließend auf das Innere des Gebäudes über. Innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich der Brand zu einem großflächigen Feuer, das bis in den Dachstuhl vordrang.
Daraufhin rückten die Feuerwehren Krummhörn Nord, Ost, Mitte und West sowie Einsatzkräfte aus Emden und Norden mit großen Drehleitern an. Rund 120 Einsatzkräfte waren vor Ort, doch der Brand war nur schwer unter Kontrolle zu bringen.
Das Ausmaß des Schadens am Gebäude lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Fest steht jedoch, dass auf absehbare Zeit keine Veranstaltungen mehr im Jugend- und Kulturhaus stattfinden können und auch eine Unterbringung von Gästen vorerst ausgeschlossen ist.
Krummhörns parteilose Bürgermeisterin Hilke Looden zeigte sich in einer ersten Reaktion tief betroffen. “Das Dorfgemeinschaftshaus ist eines unserer schönsten in der Gemeinde und wird intensiv genutzt“, erklärte sie. Der Vorfall sei ein schwerer Rückschlag - sowohl für die Verein "Interessengemeinschaft Visquard", die den Betrieb organisiert, als auch für das kulturelle und gesellschaftliche Leben in der Gemeinde Krummhörn.
Der Zustand des Hauses nach Abschluß der Löscharbeiten (© 3 Fotos: Gemeindefeuerwehr Krummhörn).
Viskeert helpt . . .
Visquard hilft - auch bei nicht alltäglichen Anfragen.
In welchem Haus hat Peter Wilken wohl gelebt, bevor er im 19. Jahrhundert in die USA auswanderte?
Diese Frage stellte Onno Sjuts, der sich bereit erklärt hatte, drei Nachfahren aus Forreston in Illinois auf ihrer Reise nach Visquard zu begleiten, an Hans Schulz. Als einziger Hinweis lag ein Auszug aus dem Ostfriesischen Brandkassenkataster vor, der den letzten Wohnsitz von Peter Wilken mit der Hausnummer 33 in Visquard auswies. Dank der Aufzeichnungen über Zu- und Auszüge in diesem Haus und dem Abgleich mit einem historischen Lageplan von 1875 konnte Klaas Jürrens rasch die neue Adresse ermitteln: "Spinnstraße 7".
Zwar mußte das urprüngliche Haus vor einiger Zeit einem Neubau weichen, jedoch konnte wenigstens die Örtlichkeit besucht werden.
Zwei Tage später führten die IG Viquard-Mitglieder Hans Schulz und Ralf Matysek, der zuvor die Kirchenschlüssel organisiert hatte, die Gruppe auf den Spuren ihrer Vorfahren durch Visquard. Und dank Hans` Sohn Eike als Dolmetscher klappte dann auch die Verständigung ohne Probleme.
Tim und Jenny Skog im Gehäuse der Kichenuhr . . .
Das obligatorische Autogramm: Ich war auch hier ;-)
© 2024 Interessengemeinschaft Visquard e.V.