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Das etwa 4 km von Visquard entfernte Pewsum war seit etwa 1400 Sitz der Häuptlingsfamilie Manninga. Als letzter männlicher Nachkomme dieses Geschlechts residierte auf der Manningaburg Hoyko Manninga, der die Burg 1565 an Graf Edzard II. von Ostfriesland und seine Frau Katharina von Schweden verkaufte. Am 1. Juli 1972 wurde Pewsum in die neue Gemeinde Krummhörn eingegliedert und zu deren Verwaltungssitz bestimmt. Abseits vom Tourismus hat der Ort doch auch einige Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Die lokalen Häuptlinge aus dem Geschlecht der Manninga ließen die Burg im 15. Jahrhundert errichten. Bis heute ist unklar, wer die Burg in Pewsum erbaute. Erstmals erscheint im Jahre 1404 ein Dedeke to Pewsum als Häuptling in den Urkunden. Erfahren Sie mehr bei einer Besichtigung und wieiteren Informationen hier.
Das Mühlenmuseum Pewsum befindet sich in einer Holländerwindmühle sowie in dem daneben liegenden Gulfhaus. Im Museum sind alte Gebrauchsgegenstände, wie Kutschen, ausgestellt. Des Weiteren befasst sich das Museum mit der Handwerkskunst vergangener Jahrhunderte und dem ostfriesischen Landleben. Das Gulfhaus ist für kulturelle Aktivitäten und kreative Zwecke umgestaltet worden. Der dreistöckige Galerieholländer mit Gulfscheune wurde als dritte Mühle an diesem Standort in den Jahren 1842 und 1843 gebaut. Erfahren Sie mehr bei einer Besichtigung und wieiteren Informationen hier.
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